Tomás Saraceno (geb. 1973) ist ein argentinischer Performance- und Installationskünstler. Er studierte Kunst und Architektur an der Universidad de Buenos Aires und der Städelschule in Frankfurt am Main. 2003 bis 2004 besuchte er das Graduiertenprogramm von c und Ólafur Elíasson an der Università Iuav di Venezia. 2003 und 2009 war er Teilnehmer der Biennale von Venedig. Zahlreiche Institutionen haben ihm eine Einzelpräsentation ausgerichtet, darunter das K21 in Düsseldorf (2013), das Haus Konstruktiv in Zürich (2017) und das Palais de Tokyo in Paris (2018). Wiederkehrende Motive in Saracenos Installationen sind Netze und miteinander verbundene Raumkapseln.
