Tomás Saraceno bezeichnet die Schwerkraft als die schwächste Kraft im Universum, die jedoch omnipräsent ist. Er erinnert an die Theorie des sowjetischen Wissenschaftlers Alexander Tschishewski, der die Auswirkungen der periodischen Aktivitäten der Sonne auf die biologischen Organismen der Erde untersuchte. In seiner künstlerischen Praxis beschäftigt sich Saraceno mit der Post-Carbon-Gesellschaft. Für seine Performance «AEROCENE» (2016) in White Sands, New Mexico nutzte er ein innovatives Verfahren, mit dem Objekte ohne fossile Brennstoffe, Batterien oder seltene Gase über mehrere Stunden fliegen konnten.
«Die Schwerkraft ist die schwächste Kraft im Universum, und doch ist sie allgegenwärtig.»
– Tomás Saraceno
