In diesem Video spricht der senegalesische Philosoph Souleymane Bachir Diagne darüber, wie das Schreiben seiner Autobiografie die Wahrnehmung der Erinnerung verändert, wie er die Theorien von Bergson versteht und was der muslimische Philosoph Muhammad Iqbal ihn über sein eigenes Denken gelehrt hat. Im Anschluss daran gehen Diagne und Hans Ulrich Obrist auf die Banalisierung des philosophischen Kanons ein, die in der westlichen Welt im 19.
«Die Erinnerung ist etwas, das man immer in der Gegenwart schreibt. Es ist nicht etwas Vergangenes, zu dem man zurückgeht, um es wieder aufzusuchen. Es ist etwas, das du aktivierst, während du in der Gegenwart bist.»
— Souleymane Bachir Diagne