Zwei Philologen besprechen die Aufenthalte von Nietzsche und Proust im Engadin, sowie verschiedene Passagen aus Prousts Meisterwerk «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit». Erstaunlicherweise – oder nicht – führen die Erfahrungen im Engadin schlussendlich zu einer Kritik des Mondänen.
«Wenn wir Proust lesen, entdecken wir unsere eigenen Erinnerungen und werden natürlich ab und zu auch der Zeit enthoben.»
– Luzius Keller