Normalerweise lädt Lewis das Publikum durch immersive Performances dazu ein, an ihren Aufführungen teilzunehmen. In der Zürcher Kunsthalle wurde die Performance aufgrund von Quarantänebeschränkungen zu einer Ausstellung - eher eine meditative Praxis der Selbstwahrnehmung. In diesem Video spricht die Künstlerin über diese Erfahrung und darüber, wie sie die Idee des Selbst und seine physische, psychologische und soziale Erfahrung innerhalb verschiedener Strukturen und Organisationen in ihrer Arbeit hinterfragt.
«Man könnte argumentieren, dass jede Erfahrung immersiv ist, weil wir immer riechen, immer spüren, immer fühlen, aber inwieweit werden wir aufgefordert, dies zu erkennen oder uns dessen bewusst zu werden, und inwieweit unterdrücken wir andere Arten von Sinnesinformationen, um das Visuelle dominieren zu lassen.»
– Isabel Lewis
