"Für den Bergler steht am Anfang nicht das Wort, sondern der Berg", so stellt sich der Bündner Autor und Hirte Leo Tuor vor. Beim Schreiben geht es ihm vor allem darum, seine Muttersprache, das Rätoromanische, lebendig zu halten. In diesem Video, Tuor kritisiert fehlendes lokales Geschichtsbewusstsein und ermutigt uns, uns für den Reichtum unseres Alltags zu interessieren.
«Aus dem Kleinen das Grosse erschaffen, das fasziniert mich auch. Ich glaube diese Details, die sind in uns und wir haben das nur nicht wissen wollen. Wir haben uns blenden lassen, von einer Globalisierung, die gar keine ist oder die uns gewaltig schadet, wie wir sie anwenden.»
– Leo Tuor
